Matheunterricht für Begabte...
In der heutigen Veranstaltung haben wir uns mit der Aussage beschäftigt:
"Wir wollen heute die Quadratfläche behandeln!"
Quadratfläche, als ich das Wort gehört habe, dachte ich erst, dass ich mich in der Tür geirrt hätte, denn Mathe war nie wirklich mein Fach. Aber nun saß ich schon und dachte nur Augen zu und durch.
Die Schüler in der Klasse kommen mit unterschiedliche Vorraussetzungen in den Unterricht, man kann also nicht von jedem erwarten, dass es weiß ,was eine Quadratfläche ist.
Am Anfang der imaginären Stunde soll erstmal nur das Quadrat an die Tafel gemalt werden, ohne Beschriftung. Es soll den Schülern einfach erstmal nur einen stillen Impuls geben. Den Ablauf der Stunde, haben wir in vier Phasen eingeteilt.
1. Phase: - Das Gehirn fängt an mit dem vorgegebenen
Material (dem Quadrat an der Tafel) zu spielen
- Gehrin muss damit etwas anfangen können
So sollte jede Stunde, laut Herrn Schmidt, beginnen.
Nun aber die Frage, wie könnte man diese Phase nennen? Wir haben uns da auf das Wort "Gestalten" geeinigt, denn wir haben hier erstmal nur das nackte Quadrat ohne irgendwelche zusätzlichen Beschreibungen.
2. Phase: - "(bestimte) geformte Gestalt"
- Qaudrat wird in vier kleine unterteilt, bleiben
im usprünglichen großen Quadrat zusammen
- Bild wir betrachtet, was ist zu sehen?
3. Phase: - "Analyse und Struktur --> Ganzes als Teile
- vier kleinen zusammnehängenden Quadrate
gehen auseinander
- Beobachten,was wurde gemalt? Formen,
Strukturen, etc.
4. Phase: - "Synthese"
- vier kleinen Quadrate sind wieder in
Ausgangsstellung zurück gegangen
- Begreifen, was will der Lehrer uns damit sagen?
Doch ohne uns nun wirklich aufzuklären, ob die vierte Phase so richtig ist, denn alle Phasen wurden ausschließlich von uns Studenten bearbeitet, wurden wir aus der "Mathestunde" entlassen.
Das war ein sehr blödes Gefühl, denn man hatte noch so viele Ideen, wie die letzte Phase hätte aussehen können. In Mensa wurde es während des Mittagessens noch heftig ausdiskutiert.
"Wir wollen heute die Quadratfläche behandeln!"
Quadratfläche, als ich das Wort gehört habe, dachte ich erst, dass ich mich in der Tür geirrt hätte, denn Mathe war nie wirklich mein Fach. Aber nun saß ich schon und dachte nur Augen zu und durch.
Die Schüler in der Klasse kommen mit unterschiedliche Vorraussetzungen in den Unterricht, man kann also nicht von jedem erwarten, dass es weiß ,was eine Quadratfläche ist.
Am Anfang der imaginären Stunde soll erstmal nur das Quadrat an die Tafel gemalt werden, ohne Beschriftung. Es soll den Schülern einfach erstmal nur einen stillen Impuls geben. Den Ablauf der Stunde, haben wir in vier Phasen eingeteilt.
1. Phase: - Das Gehirn fängt an mit dem vorgegebenen
Material (dem Quadrat an der Tafel) zu spielen
- Gehrin muss damit etwas anfangen können
So sollte jede Stunde, laut Herrn Schmidt, beginnen.
Nun aber die Frage, wie könnte man diese Phase nennen? Wir haben uns da auf das Wort "Gestalten" geeinigt, denn wir haben hier erstmal nur das nackte Quadrat ohne irgendwelche zusätzlichen Beschreibungen.
2. Phase: - "(bestimte) geformte Gestalt"
- Qaudrat wird in vier kleine unterteilt, bleiben
im usprünglichen großen Quadrat zusammen
- Bild wir betrachtet, was ist zu sehen?
3. Phase: - "Analyse und Struktur --> Ganzes als Teile
- vier kleinen zusammnehängenden Quadrate
gehen auseinander
- Beobachten,was wurde gemalt? Formen,
Strukturen, etc.
4. Phase: - "Synthese"
- vier kleinen Quadrate sind wieder in
Ausgangsstellung zurück gegangen
- Begreifen, was will der Lehrer uns damit sagen?
Doch ohne uns nun wirklich aufzuklären, ob die vierte Phase so richtig ist, denn alle Phasen wurden ausschließlich von uns Studenten bearbeitet, wurden wir aus der "Mathestunde" entlassen.
Das war ein sehr blödes Gefühl, denn man hatte noch so viele Ideen, wie die letzte Phase hätte aussehen können. In Mensa wurde es während des Mittagessens noch heftig ausdiskutiert.
Mini Mu - 2. Jun, 11:47